Traditionelle Chinesische Medizin

YinYang_blau
YinYang_blau
Saeulen

Die TCM ist eine alte, über Jahrtausende, durch viele Dynastien gewachsene Erfahrungsheilkunde der Chinesen. Hierbei wurde unter anderem herausgefunden, dass unser Körper von vielen Energiebahen (Meridianen) überzogen ist, auf denen auch die sogenannten Akupunkturpunkte liegen. Dieses Wissen machten sich die frühen chinesischen Ärzte zu nutze und erforschten und entwickelten es stetig weiter bis zum heutigen Tage.

Die chinesische Medizin erfreut sich seit einigen Jahren einem stetig zunehmenden Interesse, zumal sie im Gegensatz zur westlichen Schulmedizin erstaunliche Erfolge bei chronischen Krankheiten erzielt.

Im Gegensatz zur westlichen Medizin interessiert den TCM Therapeuten vor allem der ganze Mensch, weniger die einzelnen Symptome vor allem was er von Patienten in dem ersten ausführlichen Gespräch persönlich erfährt (über Allgemeinbefinden, Gemütszustand etc.) aber darüber hinaus auch alle möglichen Vorerkrankungen ferner wie sieht der Patient aus (Antlitzdiagnostik) , wie riecht er, wie sieht die Zunge aus (Zungendiagnose), sowie das fühlen der Pulse (Pulsdiagnose), sind wesentliche Teile der chinesischen Medizin.


Die Hauptbehandlungsmethoden der TCM sind mit:


   •    Kräutern

   •    Akupunktur

   •    Moxa ( Wärmebehandlung auf den Akupunkturpunkten )

   •    Tunina Massage ( Energie Massage im Meridianverlauf )

   •    Qi Gong, Tai Chi Chuan ( Chinesische Heilgymnastik)

pic7.825871e+14

Westliche Organ-Uhr



Nach jahrelangen Erfahrungen aus eigener Praxis, ist es nicht möglich, ein Medizinsystem, das nicht dem Abendland entsprungen ist, eins zu eins zu übernehmen.

Da Menschen in Europa anders “ticken”, müssen die Medizinsysteme auf unseren Kulturkreis hin modifiziert werden, wenn sie uns positiv von Nutzen sein sollen.


                                                                           Hierzu einige Beispiele

Häufige Organprobleme


Viele Herzprobleme, wie Herzinfarkte, finden gehäuft in der Zeit von 23 bis 1 Uhr in der Ruhephase statt.


Gallenkoliken häufig zwischen 11 und 13 Uhr.


Nierenkoliken häufig zwischen 5 und 7 Uhr morgens.

© Johannes Nikolaus Huber, Heilpraktiker